Aufkommende Konflikte innerhalb von Organisationen (Verwaltung, Unternehmen, Verbände, Non-Profit-Einrichtung ...). sollten in einem einfachen Prozess sehr schnell mit den richtigen Maßnahmen gelöst sein. Mediation und deren Methoden zur Konfliktlösung ist die Basis um einen Interessenausgleich der Parteien sowie eine hohe Zufriedenheit der Konfliktparteien.

Als Basis für die Entwicklung eines KMS Systems werden die schon bestehenden Vorgehensweisen und Anlaufstellen eingebunden. An diesen Stellen ist schon ein hohes Maß an KnowHow und Konflktvertrautheit vorhanden. Ein nachhaltiges Konfliktmanagementsystem verbindet dann die bereits vorhandenen Komponenten zur Konfliktbearbeitung und erweitert sie um mediative Elemente und Instrumente.

Ziele bei der Implementierung eines KMS

• ein einfaches und bedarfsorientiertes System von Elementen zur Konfliktregelung zur Verfügung zu haben.
• einen systematischen und organisatorisch abgesicherten Ablauf der Konfliktbearbeitung zu gewährleisten.
• die verschiedenen Wege der Konfliktregelung transparent und effizient zu gestalten.

Leitungsentscheidung - Bedarfs- und Ressourcenorientierung

Für den gesamten Prozess der Einführung eines solchen Systems bedarf es einer ausdrücklichen und verbindlichen Leitungsentscheidung sowie die Mitwirkung und Unterstützung verschiedener MitarbeiterInnen auf allen Ebenen. Die konkrete Entwicklung und Implementierung wird vom organisationsspezifischen Bedarf und den zur Verfügung stehenden Ressourcen bestimmt.

Das mediative Konfliktmanagement muss kompatibel mit der Unternehmenskultur sein, um erfolgreich mit den vorhandenen Konflikt-lösungsverfahren verbunden und in die bestehende Konfliktkultur integriert werden zu können.